Ein Korb voll Glück

“Open Neuland Lausitz”

“Open Neuland Lausitz” öffnet auf dem ÜBERLAND Festival ein Fenster für Begegnung, Gespräch, Austausch und Wissenstransfer. Hier kommen Leute zusammen, die in der Lausitz engagiert sind, Akteure stellen ihre Arbeit vor und Netzwerke präsentieren sich. Die Gäste können Vorträge hören, Präsentationen anschauen, Mitmachaktionen besuchen und sich ein Bild machen, von dem, was hier alles los ist – und das ist eine ganze Menge! Ich bin dem Netzwerk hinter dem Festival und dem Neulandgewinner e.V. schon länger verbunden und nutze diese Termine, um meinen persönlichen Akku mit positiver Energie aufzufüllen, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich immer auch, um die Partner aus meinem Netzwerk anderen Interessierten vorzustellen.

Im September 2021 lud “Open Neuland Lausitz” in das Kühlhaus Görlitz ein, einen kreativen Hotspot im Landkreis. “Ein Korb voll Glück” ist dafür gedacht, bei solchen Formaten den (kulinarischen) Reichtum der Region zu präsentieren, die Macher und ihre Produkte vorzustellen und denen die Arbeit abzunehmen, die neben ihrem Tagesgeschäft im Stall und auf dem Acker einfach keine Zeit für solche Veranstaltungen finden. Im Vorfeld suche ich die Leute auf, fragen nach dem, was es zu erzählen gibt und was neu ist, wähle mit ihnen gemeinsam Produkte für eine Verkostung aus und erledige ganz nebenher noch ein bisschen Netzwerkarbeit für das Regionalregal und #duhastdiewahlkauflokal.

Meinen Präsentationstisch hatte ich im offenen Pavillon des Kühlhauses aufgebaut und leckere Häppchen verteilt, Leute zusammengebracht, die voneinander wissen sollten und mich umgehört, was es an Projekten und Initiativen so gibt. Gute Termine bedeuten für mich, dass man viel von sich gibt und dafür auch viel an Input mitnehmen kann. “Open Neuland Lausitz” war auf jeden Fall ein sehr guter Termin in diesem Sinne und ich freue mich schon auf die nächsten Formate des Neulandgewinner e.V. 

Persönliche Anmerkung zum Kühlhaus:   Es freut mich jedes Mal zu sehen, dass dort, in dieser Location, die handgenähten Gardinen aus meinem Kraftwerk Hirschfelde als Design-Element eine gute Wiederverwendung gefunden haben. Das Ent-Sammeln des Altstandorts habe ich als Geschäftsführerin der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde verantwortet und diesen besonderen Prozess behutsam mit meinen Vereinsmitgliedern gemeinsam gestaltet. Nachhaltigkeit hat viele Aspekte und ich bin immer wieder erstaunt, dass sie sich in so vielen Aspekten meiner Arbeit wiederfindet.

 

 

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