Die Idee, mit gutem Essen für die Region zu werben und positive Identifikationspunkte zu setzen, trägt Früchte. Auch und dank der Unterstützung durch den Titel „Neulandgewinner“ wird es leichter, Storytelling für die Lausitz zu betreiben. Dabei können Rezepte Geschichten erzählen und ein wilder Garten ganz einfach die Biodiversität erklären. Wo Kräuter und Blumen gedeihen, da ist schon mal eine gute Voraussetzung für feine Gewürze gegeben.
So dachte sich das auch der Blog rund um das „UnbezahlbarLand“ des Landkreises Görlitz, für den ich hier Modell stehen oder viel mehr sitzen darf. Getreu dem Motto „Es gibt kein Unkraut, man muss nur wissen, was damit zu tun is(s)t”, greife ich im Projekt für die Neulandgewinner gern und oft auch die liebenswerten Seiten der Lausitz auf. Mit dem Konzept der „essbaren Landschaft Lausitz“ schließe ich an die Idee der „essbaren Stadt“ an, die inzwischen in vielen pädagogischen Konzepten Wurzeln schlagen konnte. So verknüpfen wir Stadt und Land mit einem weiteren Faden aus Ideen.